Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat seit Oktober 2020 ein Verzeichnis erstellt mit Apps für Handys. 49 Programme sind dorch verzeichnet.
Diese Apps können von einem behandelnden Arzt verschrieben werden. Sie können auch von der Krankenkasse freigegeben werden. Es muss allerdings eine diagnostizierte Erkrankung geben. Diese muss bei dem jeweiligen Programm definiert sein. Der Vorteil ist, dass durch das Institut die Datensicherheit, der Datenschutz sowie die Funktionalität geprüft hat, bevor diese in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen wurden.
Die von mir befragten 5 Ärzte kannten nur 2 die Möglichkeit. Bis dato hatte aber nur ein Arzt diese auch bereits angewandt. Leider ist diese Möglichkeit scheinbar noch sehr unbekannt.
Für den Diabetes Typ-2 werden 3 Apps angeboten:
- HelloBetter Diabetes und Depression (auch für Typ-1 freigegeben)
- mebix
- Vitadio
Aber auch für andere Erkrankungen gibt es Unterstützung. Vielleicht ist es für den einen oder anderen Leser:in interessant. Sprecht doch einfach mal mit eurem Arzt darüber. Meinen hat es gut gefallen, dass ich es angesprochen habe.