Aufgrund der Anpassung des Microsoft-Updates MS16-087 ist es für eine erfolgreiche Installation ohne Benutzer-Interaktion ebenfalls erforderlich, dass der Druckertreiber als „ispackageaware“ gekennzeichnet ist.
Dieses ist allerdings nicht bei jedem Hersteller gegeben und sollte im Rahmen der Analyse zum benannten Patch geprüft werden. Dieses ist mit dem folgenden Powershell-Befehl sehr einfach:
Get-PrinterDriver * -ComputerName "Printserver" | Where-Object {$_.PrinterEnvironment -eq "Windows x64"}| select-object provider, name, ispackageaware
Dieser funktioniert ab Windows 8 btw. Windows Server 2012 und höher. Aufgrund der Remoteabfrage kann dieser Befehl aber auch auch ältere Windows-Systeme abfragen, wenn das aufragenden System die entsprechende Windows-Version besitzt. Des Weiteren werden nur Druckertreiber für Windows 64-Bit-Versionen ermittelt, so dass wenn Treiber für des Typs V3 für beide Bit-Systeme installiert wurden, nur einer ausgewertet wird.
Was aber bedeutet „packageaware“?
Die Treiber müssen alle erforderlichen Dateien in den zentrale Treibersammlung einbringen und müssen digital signiert sein. Entsprechend werden diese auch ohne administrative Berechtigung auf einem Client im Anwender-Kontext installiert.