Kategorie: Client

In einem Netzwerk möchte man sich als Administrator auch teilweise vom Anwender-PC auf seinen eigenen Arbeitsplatz schalten, damit man administrative Tätigkeiten im gewohnten Umfeld durchführen kann.

Nun kommt es wie es kommen muss: Man hat seinen Arbeitsplatz neuinstalliert und vergessen den Remotedesktop freizugeben. Was nun??

Durch eine Anpassung des folgenden Registry-Keys ist eine Fernwartung am System wieder möglich:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server
Schlüssel: fDenyTSConnections
Wert: 0

Um den Registryeintrag durchzuführen, muss man administrative Rechte auf der Remotemaschine besitzen.

Über die Windows-Taste und eine Zahl entsprechend der Position auf der Schnellstartleiste können Programme gestartet werden.

Zum Beispiel:
Outlook liegt an 3-ter Position auf der Schnellstartleiste, kann Outlook über die Tastenkomibnation Windows+3 Outlook gestartet werden.

Somit können die wichtigesten Programme direkt über Tastenkürzel gestartet werden.

Einige Anwendungen wie die Eingabeaufforderung benötigen zum Ausführen von Befehlen oder für Installationen.

Da ich gerne mit den in Vista angepassten Suche-Bereich auch zum Ausführen von Befehlen nutze, möchte ich nicht unbedingt wenn ich den Befehl eingegeben habe, die Maus nutzen um mir die erhöhten Privilegien zu ermöglichen.

Meine Lösung:
Nach der Eingabe des Befehls drücke ich einfach Strg+Shift+Enter (Strg+Umschalt+Enter) und erhalte die Ausführen mit den entsprechenden Rechten, so dass ich in dieser Instanz meine angeforderten Rechte besitze.

Unter Windows Vista werden standardmäßig die Icons "Computer" (unter XP: Arbeitsplatz) sowie Netzwerk (unter XP: Netzwerkumgebung) nicht angezeigt.

Diese kann man man sich über einen Rechtsklick auf den Desktop sowie der Auswahl der Option "Desktop-Symbole ändern" unter dem Punkt "Anpassen" entsprechend aktivieren.

Auch ein aus Versehen gelöschter Papierkorb (das Icon) kann dort wiederhergestellt werden.

Die Funktion des Ruhezustands ist bei einigen vorinstallierten Systemen nicht aktiviert.

Dieses kann allerdings über einen Befehl, der in der Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten eingegeben werden muss, aktiviert und deaktivert werden:

Aktiviert: powercfg hibernate /on
Deaktivert: powercfg hibernate /off

Eventuell ist der Eintrag nicht sofort in der Energieverwaltung sichtbar. Dieses lässt sich allerdings durch einen Reboot des Systems bereinigen.

Aufgrund eines von mir für Windows XP entwickelten Programms, welches den letzten angemeldeten User aus der Registry auswertete, musste nun für Windows Vista umgeschrieben werden.

An der für Windows XP üblichen Stelle HKey_Local_Machine\Software\Microsoft\Microsoft\WinNT\CurrentVersion\
WinLogon den Wert DefaultUsername war leider unter Windows Vista nichts zu finden.

Ich wurde in einem anderen Pfad auf einen Eintrag aufmerksam, der auch die entsprechenden Userwechsel anzeigte:
HKEY_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows\Authentification\LogonUI

Dort kann der Wert Last LoggedOnUser ausgewertet werden, der anscheinend die selbe Funktion wie früher die unter Windows XP genutzte Funktion hat.

Leider musste ich heute durch einen Netzwerkswitch-Tausch feststellen, dass auf einem Vista-installierten Notebook keine Möglichkeit besteht auf eine COM-Schnittstelle zuzugreifen.

Die Software PUTTY ist ein Tool mit dem SSH- und Telnet-Verbindungen aufgebaut werden können. Entsprechend können auch die COM-Verbindungen per Consolen-Kabel zu Switchen durchgeführt werden.