An einem regnerischen Tag fährt man über die Autobahn. Das eigene Auto verlangsamt sich durch den eingesetzten Abstandstempomat. Man weiß nur nicht genau warum dieses geschieht.
Dann erkennt man vor einem ein Auto. Dieses fährt ohne aktiviertes Rücklicht bei schlechter Sicht. Das kann doch der Fahrer nicht Ernst meinen? Nach einer Zeit kann man ihn überholen. Dabei sieht man einen leichten Lichtschein seiner Scheinwerfer. Mein Gedanke „Wieder so ein Depp.“
Was meine ich damit? Die Lichtautomatik am Auto ist toll. Ich habe Sie auch im Normalfall in Benutzung. Es gibt allerdings einige Wetterlagen bei der die Steuerung leider versagt: Regen, Nebel oder Schneefall am hellen Tag.
Neuere Fahrzeuge haben bereits ein Regensensor eingebaut. Dieser aktiviert auf Wunsch den Scheibenwischer sowie das Abblendlicht. Bei älteren Fahrzeugen wird vom Tagfahrlicht leider nicht automatisch umgeschaltet.
Bei nebeliger Sicht ist es noch schlimmer. Es ist hell, aber die Sicht im Herbst und Frühjahr kann eingeschränkt sein. Zum Beispiel zieht Neben von Feldern und Wiesen über die Landstraßen oder Autobahnen. Dabei ist die Helligkeit für den Lichtsensor noch vollkommen ausreichend.
Was hat mir mein Fahrlehrer vor etlichen Jahren beigebracht:
Licht ist nicht nur zum Sehen, sondern auch zum gesehen werden, einzuschalten.
Ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere Leser dieses Artikels sich im aufkommenden Herbst mehr mit dieser Technik beschäftigt. Ein kurzer Blick auf die Lichtsteuerung bei ungemütlichen Wetter hilft uns allen.