Zum ersten Mal nach dem Tod des ehemaligen Sherlock Homes-Autors Sir Arthun Conan ist vom Bestseller-Schriftsteller Anthony Horowitz ein neuer Krimi mit dem Londoner Detektiv entstanden. Bastian Pastewka hat den folgenden Plot bearbeitet und die Regie übernommen:
Dr. Watson, Holmes‘ getreuer Begleiter und Erzähler seiner Fälle, hat diese ebenso spannende wie erschütternde Episode bis ins hohe Alter verschwiegen – nicht ohne Grund, denn die Ereignisse brachten den großen Detektiv seinerzeit in arge Bedrängnis: Sherlock Holmes selbst wurde des Mordes angeklagt. Was sich bald als große Verschwörung entpuppt, beginnt an einem kalten Novembertag des Jahres 1890 in Sherlock Holmes‘ Wohnung in der Londoner Bakerstreet 221b. Ein elegant gekleideter Herr bittet den Detektiv um Hilfe: Er fühlt sich von einem Mann verfolgt, den er als den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Trotz seiner legendären Methoden kann Sherlock Holmes im winterlichen London zunächst keine eindeutige Spur finden. Nur ein weißes Band am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen scheint in die richtige Richtung zu führen.
In 3 Folgen mit einer Länge von jeweils fast einer Stunde stehen unter anderem Frank Röth, Gerhard Garbers, Walter Sittler, Jochen Striebeck sowie Irm Hermann. Für die Musik sorgte das WDR Funkhausorchester.
Ich kann diese Produktion nur empfehlen und vielleicht ist es ja für den einen oder anderen etwas zum Jahreswechsel.
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